Von Kirnstein zum Wildbarren

Wegbeschreibung

Die Tour startet in Fischbach direkt an einer kostenfreien Parkmöglichkeit nahe des Steinbruchs. Vom Start geht es erstmal ein Stück entlang eines Radweges parallel zur Hauptstraße (Kufsteiner Straße). Kurz nach der Abzweigung zum Campingsee geht es ein kleines Stück entlang der Hauptstraße und am Wegpunkt wird auf eine Landstraße Richtung Kirnstein abgezweigt.

Hinter dem Bauernhof bei Kirnstein geht es in ein Waldstück und and der Weggabelung erstmal ansteigend zur Ruine Kirnstein. Nach dem kurzen Anstieg befindet man sich an der Weggabelung . Von dort kann man zu Fuß die Überreste der Burg Kirnstein besichtigen. Leider ist von der Burg nicht mehr allzu viel übriggeblieben.

Der Tourverlauf führt weiter entlang der steilen aber gut befahrbaren Forststraße. Im Anstieg werden mehrere Brücken passiert wie zum Beispiel diese am Wegpunkt . Enlang der Forststraße wird auch eine Abzweigung passiert. Diese Abzweigung würde eine alternative Route auf den Wildbarren ermöglichen, welche jedoch etwas anspruchsvoller ist. Der Tourenverlauf führt Rechts an der Abzweigung weiter und man gelangt zu einem Wasserfall . Gerade an heißen Sommertagen kann man sich hier etwas von der steilen Anfahrt abkühlen und erfrischen.

Die Tour verläuft idyllisch weiter entlang des Einbaches in Richtung der Abzweigung zum Almgrund . An der Abzweigung wird nach Links (südwestlich) weitergefahren. Kurzzeitig wird es etwas holprig im Fahrweg. Am Almgrund wird man über mehrere Schilder auf freilaufende Weidetiere hingewiesen. Ebenfalls muss ein Weidezaun überstiegen werden. Der Almgrund sollte natürlich mit Vorsicht und Rücksicht auf die Weidetiere durchfahren werden (gegebenenfalls Schieben).

Beim Verlassen des Almgrunds muss man ebenfalls einen Weidezaun überqueren. Dannach geht es Richtung Süden weiter im Tourenverlauf und wieder etwas ansteigend. An der Abzweigung nahe der Bichleralm, wählt man den Weg ostwärts Richtung Wildbarren . Am Startpunkt des Wanderpfades wird das Mountainbike sicher abstellt und man folgt den Wanderweg zu Fuß in Richtung Gipfel. Für die Wanderung sind ca. 30-40 Minuten einzuplanen. An Tagen nach stärkerem Regen ist der Wanderweg teilweise etwas ungut zu gehen.

Am Gipfel kann man sich über einen rundum Ausblick freuen und das Panorama genießen. Nach dem Gipfelerlebnis wird der Wanderweg wieder abgestiegen und es geht zurück zum Wegpunkt . Von dort gibt es eine kurze Abfahrt zum Bichlersee . Das Wasser ist ganzjährig sehr erfrischend temperiert, sodass nach eigenem Ermessen eine kurze Abkühlung vorgenommen werden kann.

Vom Bichlersee führt der Tourenverlauf weiter in Richtung Zeisach. Für die Abfahrt ist gutes Fahrkönnen nötig da Wurzeln, Aushebungen und kleinere Hindernisse am Weg zu finden sind. In Zeisach führt der geplante Tourenverlauf entlang einer Forststraße nordwestlich weiter. Falls die Kräfte nachgelassen haben, kann man ab hier auch westlich weiter abfahren direkt zur Tatzlwurmstraße.

Die Forststraße führt durch ein sehr ruhiges und einsames Terrain, jedoch kontinuierlich leicht ansteigend. Am Ende der Forststraße passiert man ein Sumpfgebiet ehe diese in die Straße zur hohen Asten übergeht. Ab diesem Punkt geht es primär abwärts. Die Forststraße von der hohen Asten mündet in die asphaltierte Tatzlwurm Straße, diese wird ebenso abwärts befahren.

Entlang der Tatzlwurmstraße stoßt man nach einiger Zeit auf den Tunnelberg . Dieser ist nicht durch zu fahren, sondern man kann Rechts entlang eines Forstweges wieder ohne Autoverkehr weiterfahren. Ab dem Bauernhof Altenburg geht die Forststraße in eine Asphaltstraße über. Nach der kurzen Abfahrt geht es die Asphaltstraße weiter in Richtung Flintsbach.

Entlang des Weges passiert man noch die imposante Burgruine Falkenstein . Als letztes Highlight kann man dieser Ruine noch einen Besuch abstatten, jedoch nur zu Fuß, wegen des Radfahrverbotes auf die hohe Asten. Ab der Burgruine Falkenstein führt der Weg noch etwas weiter nach Fischbach, zum Startpunkt der Tour.